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Stadtkirche St. Marien in Pirna

Die spätgotische Hallenkirche wurde zwischen 1502 und 1546 erbaut, wobei man den mächtigen Turm von der vorherigen Kirche übernahm.

Das Innere der Kirche versetzt den Besucher in Staunen. Solch eine grazile, feingliedrige Ausstattung hätte man dem von außen eher massiv wirkenden Gebäude gar nicht zugetraut. Die großartigen Gewölbemalereien stammen aus den letzten Jahren der Erbauung. Glücklicherweise erhielt man diese, während Wandmalereien einer Instandsetzung im Jahr 1802 zum Opfer fielen. Das Gewölbe ist zusätzlich netzartig durchwoben.

Der Sandsteinaltar ist das Prunkstück der Kirche, an dessen Fertigstellung fünf Künstler mitwirkten. Auch Kanzel, Epitaphe und Taufstein zeugen von hoher bildhauerischer Kunstfertigkeit, was die Kirche heute zu einer kunsthistorischen Besonderheit macht.

Kirchplatz 14
01796 Pirna OT Sonnenstein

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